Viele nicht immer aber meistens schöne neue Bücher!

Flopsi, das traurige Regal ist wieder da!

Wie jedes Jahr haben wir auch dieses die Flops des vergangenen Jahres in Flopsi, dem traurigen, verständnislosen, auch etwas wütenden Regal zusammengestellt. Das liegt ja so nah beieinander. Und es ist auch nicht so, dass wir die Bücher nicht gern nebeneinander aufgelistet hätten, was uns wiederum verständnislos und wütend hinterlassen hat, aber….so kamen wir zu dem vielleicht längstenWordpressbeitrag der Welt. Falls sich irgendjemand über den Look dieses Beitrags wundert, beschwere sich bitte bei wordpress. We don’t get it.

One thing at a time, nicht wahr? Total am Puls der Zeit.

Der Verlag kann nicht nachliefern, anderswo also heißbegehrt. Ein buntes, kluges Schmuckstück.
Wir be-grei-fen es nicht.

Englisches Landhaus, wortkarge Haushälterin, versteckte Begierde und verdeckte Aggression?
Wollt ihr nicht?

Ein Mann mit 4 Kindern in 4 Ländern, der als charmanter + liebenswerter Lebenskünstler beschrieben wird. Mein (Kathrins) Verständnis habt ihr.

Na endlich! Das „Buch zum Film“. Hökrmm. Jetzt Mal im Ernst: Was ist denn hier losgewesen?

Sonnenbrille, cooles Cape, es funkelt und es ist von einem Nobelpreisträger. Jesus konnte nicht mal zu Weihnachten punkten. Zu Unrecht!

Schön und schlau, doch schwaches, schwindendes, eigentlich gar kein Interesse eurerseits. Schade.

Vermutlich spricht es für unsere Kunden,
dass dieses Buch nicht benötigt wird. Trotzdem.

Tausend Mal hin- und hergeräumt –
tausend Mal ist nichts passiert.

Die von Boreout Betroffenen haben sich
nicht wirklich zu erkennen gegeben.

Boah ist das uninteressant.

Da ist Reymont, da sind Silvie und Paul,
und dann ist da noch Madame Hogner.
Wir sehen es ein.

Liebe in Paris ist also wohl auch nicht mehr so. Aha.

Wie ihr meint…bis vor kurzem hat es nur 49,95€ gekostet….

Peter Henning muss man lesen.
Schluss mit der Diskussion.

Ist es der Holocaust? Wahrscheinlich!
Bei uns ein ziemlich langer Aufenthalt.

Das Buch mit den Noppen!
Und mit sehr wenig Text!
Aber dafür umso unverständlicher!
Dieser Flop ist sozusagen vorprogrammiert.

Ganz ehrlich: Ein Wahnsinnsroman –
klug, witzig, leicht böse. Und ein würdiger Nachfolger von „Der Fundamentalist, der keiner sein wollte“. Unbedingt lesen, meint Kurt.

Sonst zieht „Oxford“ doch auch immer.
Vielleicht liegt‘s an der „7“?

Ganz klarer Fall von: Judge a book by its cover!
Und zugegeben: Es sieht wirklich nicht toll aus!

Gut, zugegeben, holländische Autoren haben es bei uns traditionell schwer. Aber Maarten `t Haart ist wirklich gut! Vertrrrrrauen Sie uns!

FR, SZ, taz, Krimicouch – alle finden’s großartig.
Und hier keiner? Echt nicht?

Madonna! Pelzmantel! Und das für € 18,90!
Günstiger geht’s nicht!

Einer der feinsten kleinen deutschsprachigen Verlage. Traut Euch!

Kunde rettet Junge aus „Flops des Jahres“-Regal
trifft es wohl besser. Strunk, wo sind deine Fans?

Von Tino Hanekamp persönlich empfohlen.
Wie kann dieses Buch floppen?

Düsteres Buch mit verschwurbelter Erzählweise.
Eigentlich HHS-Bestsellerqualitäten.
Was lief da falsch?

Ein böses Buch und leider nicht so realitätsfern wie es
sein sollte. Zu starker Tobak?

Kein Buch wurde häufiger in der Hand gehalten
und dann nicht gekauft.

Es handelt sich um P-E-T-E-R S-T-A-M-M!
Was ist denn da los???

Nicht jedes Buch kann ein so großartiges Buch sein
wie „The Circle“. Doch halb so gut reicht doch schon…

Erhielt von der New York Times nachträglich den
„Lost Man Booker Preis“ da er im Jahr 1970 nicht regulär
vergeben wurde. Das sollte doch ausreichen…

MEGAFLOP, als hätte „Raum“ niemandem gefallen

Wurde überall (evt. zu Recht?) verrissen.
Wir haben uns noch kein Bild gemacht…

Der Verlag war ganz begeistert.
Der werte Kunde wohl leider nicht.

Es sieht schlimm aus, das stimmt.
Ist aber feinstes High-Pulp- Spaß garantiert.

Ihr beweist Geschmack:
Philippe Besson ist wirklich mies!

Unsere Bestenliste 2013!

So sah es also aus im letzten Jahr:

HC

1              Ernst Haffner: Blutsbrüder (Metrolit)

2              Florian Illies: 1913 (Fischer)

3              Taiye Selasi: Diese Dinge geschehen nicht einfach so (Fischer)

4              Wolfgang Herrndorf: Arbeit und Struktur (Rowohlt Berlin)

5              John Lanchester: Kapital (Klett-Cotta)

6              Jonas Jonasson: Die Analphabetin, die rechnen konnte (carl‘s books)

7              Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem… (carl‘s books)

8              Jonas Lüscher: Frühling der Barbaren (Beck)

9              Astrid Rosenfeld: Elsa Ungeheuer (Diogenes)

10           Nicola Karlsson: Tessa (Ullstein)

11            Leon de Winter: Ein gutes Herz (Diogenes)

12            Daniel Kehlmann: F (Rowohlt)

13            Marisha Pessl: Die amerikanische Nacht (Fischer)

14            Sybille Berg: Wie halte ich das nur alles aus? (Hanser)

15            Clemens Meyer: Im Stein (Fischer)

16            Sven Regener: Magical Mystery oder: Die Rückkehr des … (Galiani)

17            Ilija Trojanow: Der überflüssige Mensch (Residenz)

18             Sara Gran: Die Stadt der Toten (Droemer/Knaur)

19             Alice Munro: Liebes Leben (Fischer)

20             Cord Riechelmann: Krähen (Matthes & Seitz)

TB

1               Wolfgang Herrndorf: Tschick (Rowohlt)

2                Astrid Rosenfeld: Adams Erbe (Diogenes)

3                Judith Schalansky: Der Hals der Giraffe (Suhrkamp)

4                Patti Smith: Just Kids (Fischer)

5                Michael Ondaatje: Katzentisch (dtv)

6                Wolfgang Herrndorf: Sand (Rowohlt)

7                Marc Fischer: Die Sache mit dem ich (KiWi)

8                Rober Spence: Struwwelhitler (Autorenhaus)

9                Patti Smith: Just Kids (Englisch)

10             Peter Koebel: Die Fischmarie (Michason & May)

11             Alex Capus: Léon und Louise (dtv)

12             Haruki Murakami: 1Q84 (Buch 1/2) (btb)

13             Zsuzsa Bank: Die hellen Tage (Fischer)

14             Eugen Ruge: In Zeiten des abnehmenden Lichts (Rowohlt)

15             Michel Houellebecq: Karte und Gebiet (Dumont)

16             Truman Capote: Kaltblütig (Kein & Aber)

17             Yann Martel: Ein Hemd des 20. Jahrhunderts (Fischer)

18             Christian Kracht: Imperium (Fischer)

19             Adaobi Tricia Nwaubani: Die meerblauen Schuhe meines Onkels … (dtv)

20             Julian Pörksen: Verschwende Deine Zeit (Alexander Verlag)

 

Neue Schilder!

Ja, und jetzt fragt ihr euch, wie die anderen Schilder aussehen. Mhm, so geht Werbung nämlich!

Ein schööööööner Tag!

Sogar 3 Tage früher als gedacht, die Freude ist groß, die Ungeduld ebenso, selbst der Umschlag ist aufregend, wie soll man in Worte fassen was eh nicht in Worte zu fassen ist, also ein vielfaches juchuh, jippieh und yeeehaa!!